Donausteig-einfach sagenhaft! Diese Etappe führt uns von Mauthausen an der Donau durch die kultivierte Ebene des Machlandes und über das panoramareiche Mühlviertler Hügelland nach Perg am Nordrand des Machlandes. Dabei entdecken wir die Granitkunst von Mauthausen, die Salzstraße nach Böhmen, das Geheimnis des Porzellans, die Perger Mühlsteinbrecher, ...
Ausgangsort für diese Donausteig-Etappe ist Mauthausen. Das Mühlviertler Hügelland fällt hier steil zur Donau ab. Der historische Markt liegt direkt am Donaustrom gegenüber der Ennsmündung. Die prächtige Uferzeile und der schmucke Ortskern zeugen von einer wohlstandsbringenden Vergangenheit durch Maut, Salz und Granit. Einzigartig ist in Mauthausen die Vielzahl an wundervollen Granitarbeiten - Granitkunst in höchster Perfektion! Wir starten an der prachtvollen Uferzeile und folgen dem Donaufluss bis zur alten Heinrichskirche an der ehemaligen Salzlände des Marktes. Hier verlassen wir die Donau und wandern gemütlich über einen teils bewaldeten Hügelrücken zum sagenumwobenen Heinrichsbründl. Weiter bergab stehen wir kurz danach in der kultivierten Ebene des Machlandes: kleine Siedlungen, fruchtbare Felder, bäuerliche Gehöfte und kleine Waldstücke prägen dort das Landschaftsbild. Über ruhige Nebenstraßen und bäuerliche Feldwege wandern wir durch die Weite des Machlandes auf die andere Seite der Ebene. Der Internationale Soldatenfriedhof erinnert uns dabei an die dunklen Zeiten der Geschichte. In der bäuerlichen Ortschaft Aisthofen, einst ein bedeutender Herrensitz, beginnt ein kurzer Anstieg in das Mühlviertler Hügelland. Nach wenigen Minuten ist der Donausteig-Rastplatz „Weinbau Gmeiner, Weinzirl“ erreicht - der landschaftliche Höhepunkt dieser Etappe! Weit schweifen hier die Blicke vom mystischen Ötscher im Mostviertel bis bin zum markanten Traunstein im Salzkammergut. Der hügelige Weiterweg erfolgt abwechslungsreich durch offene Kulturlandschaft und schattige Waldstücke. Bei der ungewöhnlichen Kalvarienbergkirche von Perg sind wir wieder am Rand des Mühlviertler Hügellandes angelangt - auf einem herrlichen Blickbalkon liegen uns die Stadt Perg und das Machland zu Füssen. Nach einem kurzen Abstieg stehen wir am stimmungsvollen Hauptplatz der historischen Stadt Perg, früher weitbekannt durch ihre Mühlsteinbrüche - einfach sagenhaft!
Entdecken Sie mit dem Donausteig-Tagebuch folgende Besonderheiten:
- Mauthausen-das Zentrum der Granitkunst
- Donausteig-Startplatz „Mauthausen“
- Granitskulptur „Monolith mit Fahrrad“
- Die Enns-Eisen im Fluss
- Gedenkstein „Rollfähre“
- Der Salzturm-die „Ampel“ der Salzstraße
- Ein Brunnen für die Weltausstellung
- Heinrichskirche-Wallfahrtsort der Salzhändler
- ...
Download: Donausteig-Tagebuch Etappe 4_G03 Mauthausen-Perg
Vom Donausteig-Startplatz an der Uferzeile in Mauthausen folgen wir dem Heindlkai donauabwärts durch den Torbogen des alten Schiffsmeisterhauses. Wenige Meter danach wandern wir auf der Vormarktstraße weiter, vorbei an der Heinrichskirche. An der nächsten großen Kreuzung links in die Vormarktstraße einbiegen. Nach wenigen Metern führt eine Schotterstraße rasch durch den Wald bergauf. An der T-Kreuzung in der Siedlung rechts halten und wenige Meter später dem linken Straßenverlauf folgen. An der Kreuzung des Eschenweges rechts bis zum Ende der Siedlungsstraße (Waldrand) gehen. Dort zweigt links ein Fuß- und späterer Feld- bzw. Waldweg ab. Nach kurzer Zeit ist das Heinrichsbründl erreicht. Weiter folgen wir der Asphaltstraße bergab und biegen an der nächsten Kreuzung (großer Vierkanthof) links in den Gutshofweg ein. Nach der Querung der Eisenbahnschienen geht es geradeaus über die stark befahrene Freistädter Straße in die Kindergartenstraße. Die Wohnblöcke von Heinrichsbrunn werden in weitem Rechtsbogen passiert. Im Anschluss der breiten Machlandstraße (eigener Geh- und Radstreifen) nach links über die Felder folgen. An der nächsten Abzweigung (Siedlungsanfang) zuerst links und dann gleich wieder rechts in die Professor-Gerstmayr-Straße einbiegen. Vorbei am Internationalen Soldatenfriedhof erreichen wir die Siedlung Hinterholz. Nach einer leichten Rechtskurve links Richtung Neuhart weitergehen. Bei den Häusern von Neuhart links dem Feldweg über die Felder folgen. Auf der Asphaltstraße am Wald zuerst links und nach wenigen Metern am Waldrand (großer Baumbildstock) gleich wieder rechts. Hier umgehen wir die Siedlung Althart. An der nächsten Kreuzung rechts abzweigen und der Asphaltstraße geradewegs Richtung Osten folgen. Wir überqueren den Naarnfluss und folgen dem Feldweg anfangs flussaufwärts, später geradewegs über die Felder nach Aisthofen. Dort überqueren wir die Hauptstraße bei der großen Kapelle. Nun führt uns anfänglich eine Asphaltstraße bergauf. Diese geht jedoch rasch in einen Feldweg über und geleitet uns am Donausteig-Rastplatz „Weinbau Gmeiner, Weinzierl“vorbei zur bäuerlichen Ortschaft Weinzierl. An der Kreuzung in der Ortschaft nehmen wir die Asphaltstraße links bergauf. An der nächsten Kreuzung (kurz vor einer Kapelle) auch wieder links bergauf abzweigen. Die Straße führt nun über eine Kuppe in eine Senke. Dort biegen wir an der zweiten Kreuzung nach rechts ab und folgen dem Weg durch Wald und Wiesen vorbei an einem Donausteig-Blickplatz. An der Siedlung von Zeitling zuerst links und an der Asphaltstraße wieder links halten. Die kleine Asphaltstraße führt im weiten Bogen nach Nordosten. An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen und anfangs einer Straße, später einem schmalen Fußweg bergab zum Friedhof von Perg folgen. An der asphaltierten Friedhofstraße kurz links bergan zur Kalvarienbergkirche gehen. Von dort führt ein gut ausgebauter Fußweg vorbei an zwei schönen Donausteig-Blickplätzen hinunter zur Friedhofstraße. Auf dieser links bergab bis zur Linzerstraße spazieren. Dort links und nach ca. 100 m ist der Hauptplatz von Perg mit seinem Donausteig-Startplatz erreicht.
Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurde der Donausteig mit einem eigenen Orientierungssystem versehen - die Beschreibung finden Sie hier .
Mauthausen Tourismus & Dorf- u. Stadtentwicklung
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Tradition in Stein und Wein…
Eine Besonderheit in der Region stellt der Kaolinabbau dar. Kaolin, oder auch Porzellanerde, ist ein feines, weißes Gestein mit Kaolinit als Hauptbestandteil. Er wird bei der Papier- und Porzellanherstellung, aber auch in der Kosmetik und Lebensmittelindustrie verwendet. Das Vorkommen ist schon lange bekannt, aus 1827 finden sich Berichte über „Weiße Erde“, die zum Weißen der Soldaten uniformen verwendet wurde. Noch heute wird Kaolin abgebaut. Eine weitere Besonderheit ist das Wiederaufleben der mehr als 200 Jahre nicht mehr vorhandenen Weinbautradition. Mit Hilfe eines EU-Leader-Projektes werden in Weinzierl der Weinanbau und die Errichtung eines Weinkompetenzzentrums ermöglicht. Schon der Name Weinzierl deutet auf den ehemaligen Weinbau hin, war doch ein Weinzürler ein Weingärtner.
"Allerlei Schabernack" hatte der Teufel im Sinn, als ihn ein armer Knecht um Geld bat. Mit etwas Glück, gelang es dem Knecht, den Teufel zu überlisten. Lesen Sie mehr in der Donau-Sage.
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Zahnarzt, Tel.: +43 (0) 72 38 / 26 12 oder 21 82
Arzt, Tel.: +43 (0) 72 38 / 20 10 oder 36 38
Rotes Kreuz, Tel.: +43 (0) 72 38 / 82 24, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059 133 43 24, Notruf: 133
Chronik
Für die Entstehung des Donaumarktes Mauthausen war die günstige geopolitische Lage an der Donau gegenüber der Ennsmündung ortsbegründend. West-Ost und Nord-Süd- Handelsweg.
In die Zeit der ersten Babenberger fällt die Errichtung einer Donau-Zollstelle und die Erbauung eines Mauthauses (Ende 10. Jh.) - eine Siedlung entstand.
Durch die Verleihung des Marktrechtes, durch Schifffahrt, den Salzhandel und später durch den Granitabbau gewann der Ort bis zum 19.Jh. immer mehr an Bedeutung.
Im 20 Jh. kam es nach dem Einmarsch deutscher Truppen und dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 zu gravierenden Veränderungen. Von den Nationalisten wurde gegen den Willen der Bevölkerung im Nordwesten des Gemeindegebietes ein Konzentrationslager errichtet. An die grausamen Geschehnisse im ehemaligen KZ-Lager während des 2.Weltkrieges 1939 – 1945 erinnert heute eine Gedenkstätte mit Mahnmal.
Tipp
Schloss Pragstein mit Heimat-, Apotheken- und Trophäenmuseum. Öffnungszeiten an der INFO-Stelle und beim Museumseingang.
Denkmalgeschützte Bürgerhäuser am Heindlkai, Marktplatz mit Rathaus, Marktbrunnen und altem Pranger, romanischer Karner und gotische Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus ergeben ein eindrucksvolles Gesamtbild.
In Mauthausen wollte einst ein fiebernder Bauer mitten im Winter seinen Krankheit mit Kirschen heilen. Wie er zu dieser Jahreszeit zu Kirschen kam und ob "Die Kirsch-Kur" auch geholfen hat, erzählt eine Donau-Sage.
Richtungsinfo: Start
Information: Tourismusverband Tel.: +43 (0) 680 / 310 74 99 Zahnarzt, Tel.: +43 (0) 72 38 / 26 12 oder 21 82 Arzt, Tel.: +43 (0) 72 38 / 20 10 oder 36 38 Rotes Kreuz, Tel.: +43 (0) 72 38 / 82 24, Notruf: 144 Polizei, Tel.: 059 133 43 24, Notruf: 133 Chronik Für die Entstehung des Donaumarktes Mauthausen war die günstige geopolitische Lage an der Donau gegenüber der Ennsmündung ortsbegründend. West-Ost und Nord-Süd- Handelsweg. In die Zeit der ersten Babenberger fällt die Errichtung einer Donau-Zollstelle und die Erbauung eines Mauthauses (Ende 10. Jh.) - eine Siedlung entstand. Durch die Verleihung des Marktrechtes, durch Schifffahrt, den Salzhandel und später durch den Granitabbau gewann der Ort bis zum 19.Jh. immer mehr an Bedeutung. Im 20 Jh. kam es nach dem Einmarsch deutscher Truppen und dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 zu gravierenden Veränderungen. Von den Nationalisten wurde gegen den Willen der Bevölkerung im Nordwesten des Gemeindegebietes ein Konzentrationslager errichtet. An die grausamen Geschehnisse im ehemaligen KZ-Lager während des 2.Weltkrieges 1939 – 1945 erinnert heute eine Gedenkstätte mit Mahnmal. Tipp Schloss Pragstein mit Heimat-, Apotheken- und Trophäenmuseum. Öffnungszeiten an der INFO-Stelle und beim Museumseingang. Denkmalgeschützte Bürgerhäuser am Heindlkai, Marktplatz mit Rathaus, Marktbrunnen und altem Pranger, romanischer Karner und gotische Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus ergeben ein eindrucksvolles Gesamtbild. In Mauthausen wollte einst ein fiebernder Bauer mitten im Winter seinen Krankheit mit Kirschen heilen. Wie er zu dieser Jahreszeit zu Kirschen kam und ob "Die Kirsch-Kur" auch geholfen hat, erzählt eine Donau-Sage.
Information: Stadtmarketing Perg
Tel.: +43 (0) 72 62 / 531 50
Apotheke, Tel.: 52317
Tourismusbüro, Tel.: 53150-0
Rotes Kreuz, Tel.: 54444, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059133-4320, Notruf: 133
WC und Trinkwasser (Straße neben Rathaus)
Chronik
5000-1500 v. Chr. Erste nachweisliche Siedlungstätigkeit.
11. Jh. Erstes Auftreten der „Herren von Perge“ Erdstall im Stephaniehain wird angelegt.
1269 König Ottokar v. Böhmen verleiht Handelsrechte (Markterhebung).
1391 Erste Erwähnung der „Perger Stainprecher“, die Zunft besteht bis 1859.
1416 Baubeginn Jakobkapelle, heutiges Presbyterium der Stadtpfarrkirche (Hl. Jakob d. Ältere).
1432 Verleihung des Perger Marktwappens.
1542 Perg wird selbstständige Pfarre.
1582 Kaiser Rudolf II bestätigt Handwerksordnung der Mühlsteinbrecher zu Perg.
1734-1754 Errichtung der Kapelle am Kalvarienberg, (Kirchenweihe 23.6.1765).
1868 Bezirkshauptmannschaft übersiedelt nach Perg.
1969 Stadterhebung - Perg entwickelt sich zur Schulstadt mit reger Wirtschaftstätigkeit.
Tipp
Kalvarienbergkirche: Der spätbarocke Rundbau mit elliptischem Grundriss und Rokoko-Einrichtung wurde im Jahr 1765 „Zum gekreuzigten Erlöser“ geweiht.
Steinbrecherhaus: 2007 renovierte der Verein Steinbrecherhaus dieses ehemalige Wohnhaus, errichtete eine Arbeitshütte und gestaltete den Steingarten.
Perg ist eine sagenumwobene Stadt. Noch heute erinnern unterirdische Gangsysteme wie die Radgöbluckn an eine Zeit voller Magie. Es heißt noch immer: Augen auf - wer weiß, wer einem in der "Zauberstadt" begegnen kann...
Richtungsinfo: Ziel
Information: Stadtmarketing Perg Tel.: +43 (0) 72 62 / 531 50 Apotheke, Tel.: 52317 Tourismusbüro, Tel.: 53150-0 Rotes Kreuz, Tel.: 54444, Notruf: 144 Polizei, Tel.: 059133-4320, Notruf: 133 WC und Trinkwasser (Straße neben Rathaus) Chronik 5000-1500 v. Chr. Erste nachweisliche Siedlungstätigkeit. 11. Jh. Erstes Auftreten der „Herren von Perge“ Erdstall im Stephaniehain wird angelegt. 1269 König Ottokar v. Böhmen verleiht Handelsrechte (Markterhebung). 1391 Erste Erwähnung der „Perger Stainprecher“, die Zunft besteht bis 1859. 1416 Baubeginn Jakobkapelle, heutiges Presbyterium der Stadtpfarrkirche (Hl. Jakob d. Ältere). 1432 Verleihung des Perger Marktwappens. 1542 Perg wird selbstständige Pfarre. 1582 Kaiser Rudolf II bestätigt Handwerksordnung der Mühlsteinbrecher zu Perg. 1734-1754 Errichtung der Kapelle am Kalvarienberg, (Kirchenweihe 23.6.1765). 1868 Bezirkshauptmannschaft übersiedelt nach Perg. 1969 Stadterhebung - Perg entwickelt sich zur Schulstadt mit reger Wirtschaftstätigkeit. Tipp Kalvarienbergkirche: Der spätbarocke Rundbau mit elliptischem Grundriss und Rokoko-Einrichtung wurde im Jahr 1765 „Zum gekreuzigten Erlöser“ geweiht. Steinbrecherhaus: 2007 renovierte der Verein Steinbrecherhaus dieses ehemalige Wohnhaus, errichtete eine Arbeitshütte und gestaltete den Steingarten. Perg ist eine sagenumwobene Stadt. Noch heute erinnern unterirdische Gangsysteme wie die Radgöbluckn an eine Zeit voller Magie. Es heißt noch immer: Augen auf - wer weiß, wer einem in der "Zauberstadt" begegnen kann...
Anfahrt
Der Donausteig-Startplatz „Mauthausen“ befindet sich direkt beim Tourismusbüro von Mauthausen an der Uferpromenade südöstlich von Schloss Pragstein (Navi: A-4310 Mauthausen, Heindlkai 13).
Öffentliche Verkehrsmittel
Mauthausen kann via Bahn und Bus erreicht werden. Ein Rücktransfer von Perg nach Mauthausen ist ebenfalls via Bahn und Bus möglich. Der Bus fährt dabei direkt vom Perger Hauptplatz bis zum Mauthausener Marktplatz. Bei der Bahnfahrt ist zu berücksichtigen, dass der Mauthausener Bahnhof in größerer Entfernung zum Ortszentrum liegt - somit muss zusätzlich entweder eine Busfahrt oder ein längerer Fußweg eingeplant werden! Informationen über die Fahrzeiten finden Sie unter http://www.ooevv.at .
Parken
Der Marktkern von Mauthausen ist vielfach Kurzparkzone - so auch die Parkplätze im Nahumfeld des Tourismusbüros. Ein kostenloser Dauerparkplatz befindet sich 5 Gehminuten vom Donausteig-Startplatz entfernt (direkt an der Donau Bundesstraße nordwestlich von Schloss Pragstein; Nähe Volksschule).
Der Marktkern von Mauthausen ist vielfach Kurzparkzone - so auch die Parkplätze im Nahumfeld des Tourismusbüros. Ein kostenloser Dauerparkplatz befindet sich 5 Gehminuten vom Donausteig-Startplatz entfernt (direkt an der Donau Bundesstraße nordwestlich von Schloss Pragstein; Nähe Volksschule).
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Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Startpunkt
• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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