© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Gemeinsamer Spaziergang zur Waldweihnacht am Baumkronenweg in Kopfing.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Winterspaziergang zur Waldweihnacht am Baumkronenweg in Kopfing.
Ein Mann legt seinen Arm um die Schulter einer Frau, während sie gemeinsam einen winterlichen Waldspaziergang zur Waldweihnacht ma Baumkronenweg in Kopfing unternehmen.
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BergeSeen Trail L2: Loserhütte - Appelhaus

  • Mehrtagestour

Interaktives Höhenprofil

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Tour-Details

Startort: 8992 Altaussee
Zielort: 8993 Grundlsee

Dauer: 4h 9m
Länge: 9,4 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 483m
Höhenmeter (abwärts): 346m

niedrigster Punkt: 1.327m
höchster Punkt: 1.640m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: Traumtour

Wegbelag:
Pfad / Trail, Schotter, Wanderweg, Sonstiges


Kurzbeschreibung:

Gebirgsüberquerung auf gut markierten, aber schmalen und steinigfelsigen Pfaden, die durch zerklüftetes Karstgelände führen und Trittsicherheit erfordern. Nur bei sicherem Wetter starten – bei Nebel kann man sich leicht verirren.



Erlebniswert: ****


Empfohlene Jahreszeiten:
  • April
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • August
  • September
  • Oktober


Eigenschaften:
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit

Beschreibung:

„Jeder Gedanke an die große Welt, jeder Kummer schwindet hier. Seinem Schöpfer näher erfüllt uns die Anschauung der Natur im Großen mit himmlischer Empfindung ...“ Diese Worte findet man in den Tagebüchern des Erzherzogs Johann (1782–1859), der das Tote Gebirge mehrmals überschritten hat. Auf dieser Etappe wird man sie bestätigt finden.



Wegbeschreibung:

Von der Loserhütte gehen Sie auf dem breiten Weg neben der Mautstraße zum obersten Parkplatz bei der Loser-Alm. Von seinem hinteren Rand wandern Sie auf dem Karl-Stöger-Steig (Nr. 201) mit der Beschilderung „Augstwiese – Appelhaus“ weiter. Bei der folgenden Gabelung bleiben Sie auf dem rechten Pfad, der bald felsiges Gelände und ausgedehnte Latschenfelder quert. Durch die Südostflanke des Vorderen Schwarzmooskogels gelangen Sie im stetigen Auf und Ab zum Hochklapfsattel (1.487 m).


Dort mündet von rechts der Pfad Nr. 212 ein, der von Altaussee heraufzieht. Auf diesem marschieren Sie links weiter und gelangen oberhalb des winzigen Augstwiesensees zum unteren Rand der weiten Grasmulde der Augstwiesen (1.345 m).


Von der dortigen Abzweigung gehen Sie rechts (Markierung Nr. 201) Richtung „Appelhaus“ zu den Almhütten und dann durch den Henarwald aufwärts. Nach etwa 3,5 km erreichen Sie das Albert-Appel-Haus (1.660 m) und damit auch den Anschluss an die Etappe 21 des Salzkammergut BergeSeen Trails. 4:00 h


 



Tipp des Autors:

Hinweis: Wer von der Abzweigung auf der Augstwiesenalm dem linken Pfad (212) folgt, gelangt – vorbei am Jagdhaus „Füchsleins Not“ – in 45 Minuten zu den Hütten der Wildenseealm (1.521 m).



Sicherheitshinweise:

  • Im alpinen Gelände ist auf die Gefahr durch Steinschlag zu achten.

  • Bis in den Frühsommer hinein können Sie dort auf steile Schneefelder oder Firnrinnen stoßen – speziell bei Vereisung besteht dann akute Absturz- und damit Lebensgefahr!

  • Durch Unwetterschäden, Forstarbeit oder Baumaßnahmen können einzelne Wegabschnitte zeitweise nur erschwert oder gar nicht passierbar sein.

  • Kühe auf der Alm sind oft neugierig. Durch die Mutterkuhhaltung entwickeln sie einen ausgeprägten Trieb, ihre Kälber zu schützen. Bewegen Sie sich auf Kuhweiden also ruhig, halten Sie mindestens 20 m Distanz zu den Tieren und streicheln Sie keinesfalls Kälber! Bei Drohgebärden (Scharren, Stampfen) langsam rückwärts weggehen (nicht den Rücken zuwenden). Hunde an die Leine, sie dürfen Kühe nicht verbellen oder gar jagen. Bei einem Angriff muss man sie unbedingt von der Leine lassen.



Ausrüstung:

Für alle Etappen benötigen Sie Wander- bzw. Bergschuhe mit Profilgummisohle sowie wind- und regendichte Kleidung.


Reservewäsche zum Wechseln und eine kleine Notfallapotheke sollten ebenfalls im Rucksack sein. Wieviel Proviant Sie einpacken – das richtet sich nach der Anzahl an Einkehrmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollten Sie genug zu Trinken mitnehmen. Teleskopstöcke sind vor allem beim Bergabgehen hilfreich.



Weitere Infos und Links:

Mit freundlicher Zurverfügungstellung des Textes durch den KOMPASS-Verlag und Wolfgang Heitzmann.


Weitere Infos unter trail.salzkammergut.at

Ausgangspunkt: Loserhütte
Zielpunkt: Appelhaus

Weitere Informationen:
  • Mehrtagestour
  • Verpflegungsmöglichkeit

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


BergeSeen Trail L2: Loserhütte - Appelhaus
Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Pratergasse 388
8990 Bad Aussee

Telefon +43 3622 54040 - 0
Fax +43 3622 54040 - 7
E-Mail info@ausseerland.at
Web www.ausseerland.at
https://www.ausseerland.at

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4.    Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:


Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.


a.    Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.

b.    Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.

c.    ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).

Erste Hilfe leisten ist Pflicht!

d.    Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!

Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.

e.    Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.

f.    Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.

g.    Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!

h.    Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!

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2. Ihre Tourenvorschläge haben daher in klarer und unmissverständlicher Art und Weise zumindest folgende Kriterien zu beinhalten und ausreichend zu beschreiben:

• Startpunkt

• Detaillierte Streckenbeschreibung

• Distanz/Gesamtlänge 

• Schwierigkeitsgrad

• Gefährliche Stellen

• Durchschnittliche Fahrdauer

• Höhenmeter

• Endpunkt.

Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.

 

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Höhenmeter (abwärts): 346m

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Schwierigkeit: mittel
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