Dieses Naturdenkmal ist wohl der bekannteste Kultstein im Land. Der Platz liegt am Waldrand, Bänke stehen für eine Rast bereit.
Diese familienfreundliche Wanderung - größtenteils mit schattigen Waldabschnitten - beginnt im Ortszentrum Kopfing vorbei am Baumkronenweg, dem Wildererstöckl in Grafendorf zu den ehemaligen Schanzgräben in Dornedt. Von Dornedt sind es nur noch wenige Minuten zum Jungfraunstein -einem zwei Meter hohen Wackelstein, der mit wenig Kraft zu bewegen ist. Um den Jungfraunstein gruppieren sich größere Steine. Riesen - Jungfraun sollen der Sage nach den Stein hierher getragen haben. Im Anschluß geht es vorbei am Fliegerkreuz - einer Gedenkstätte, über Rasdorf, Matzelsdorf nach Glatzing. Nach etwa 200m erreichen Sie den Rupertusstein, in dem der Heilige Rupertus seine Fußspuren hinterließ.
Im nördlichen Bereich des Gemeindegebietes, zwischen den Ortschaften Neukirchendorf und Mitteredt, befindet sich, als Teil einer landschaftsprägenden Hügelkette, der Ameisberg, ein Ausläufer des Großen Schefberges (=höchste Erhebung der Gemeinde mit 791 m).
Der höchste Punkt des Ameisberges (732 m), ein an der Südseite ca. 10 m senkrecht abfallender Felssturz, wird von der ansässigen Bevölkerung Hochholzstein genannt und ist seit Generationen ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel für die Bewohner der umliegenden Region.
Von hier aus gesehen liegt einem Kopfing buchstäblich zu Füßen.Weiter schweift der Blick über den Hausruck ins Alpenvorland hin zur Eisenwurzen, zum Sengsengebirge, Traunstein, Höllengebirge, Schafberg, Untersberg und Watzmann . An besonders klaren Tagen sind auch die majestätischen Alpengipfel wie Ötscher, Eisenerzer Alpen, Gesäuse, Totes Gebirge mit Großem Priel, Dachstein, Tennengebirge, Hochkönig und Loferer Steinberge zu sehen.
Auf Grund der „aussichtsreichen“ Lage könnte dieser Bereich schon den Kelten als Signalfeuerstelle gedient haben. Dass bereits die Kelten in dieser – laut Tacitus – schaurigen, durch ihre Wälder und Sümpfe entstellten Landschaft siedelten, ist unumstritten. Zahlreiche, noch jetzt in der Gegend gebräuchliche Flur- und Ortsnamen geben Zeugnis davon ab.
Etwa 200 m entfernt vom Hochholzstein lagern, in der Zwischenzeit von Hochwald umgeben, einige gewaltige, mystische und auch mythische Felsbrocken. Es ist nicht auszuschließen, dass dieser Platz bereits den Kelten als Kult- oder Opferstätte gedient hat. Angeblich strahlen diese Steine „positive Energie“ (von manchen Besuchern durchaus „spürbar“) aus. Ist das, neben der schönen Aussicht, etwa ein weiterer Grund für die Anziehungskraft dieses Ortes? Einen Platz, an dem man sich wohl fühlt, sucht man immer wieder gerne auf. Gerade in unserer heutigen hektischen Zeit tut es einfach gut, manchmal „abzuschalten“. Der Ameisberg ist sicherlich ein besonders gut geeigneter Ort dafür. Dieser Aussichtspunkt ist über den Wanderweg Nr. 3 „Blick ins Land“ erreichbar.
Innviertler Gastlichkeit und gemütliche, familiäre Atmosphäre erwartet Sie in unserem rustikalen, kinderfreundlichen Landgasthof mit guter bodenständiger Küche.
Wir sind ein Familienbetrieb mit 20 Betten (Komfortzimmer), Gaststube bis 60 Personen , 2 Nebenräume von 25 – 60 Personen, einen Saal bis 300 Personen sowie einen Gastgarten bis 60 Personen.
Erwähnenswert ist unser Weinkeller. Wir bieten kommentierten Weinverkostungen aller Art. (Sommeliére Maria Grüneis-Wasner).
Typisch österreichische Küche, saisonale Speisen sowie fast das ganze Jahr Wildgerichte (Plakete für ausgezeichnete Wildgerichte vom Landesjagdverband) aus heimischen Revieren.
Jungfrauenstein – ein keltischer Opferstein
Am Jungfrauenstein treffen sich die Gemeinden Natternbach, St.Ägidi und Kopfing.
Hier trafen sich auch die alten Landgerichte Peuerbach, Schärding und Vichtenstein.
Dieser Punkt schied auch durch viele Jahrhunderte die Länder Österreich und Bayern, ein alter Grenzstein aus dem Jahre 1691 zeugt heute noch davon.
Der Jungfrauenstein als Opferstein muss sich tief ins Gedächtnis der Bevölkerung eingegraben haben, er galt als unverletzlich.
Rund um den Jungfrauenstein ranken sich seltsame Geschichten. Schon die Entstehung dieses „Wackelsteines“ schien den Menschen nicht erklärbar: Drei Riesenjungfrauen sollen den Jungfrauenstein in ihrem "Fürtuch", ihrer Schürze, getragen haben, ehe sie ihn an dieser Stelle niederfallen ließen. Dadurch erschien der Stein der Bevölkerung als heilig und tatsächlich wurde auch jedes Unterfangen, den Stein von seiner Unterlage herunterzustoßen, schwer bestraft.
Der „Jungfernstein“ ist ein Wackel- und Schaukelstein. Die beiden Steine des Jungfernsteins liegen nur auf einer kleinen Unterlage auf, so dass man sie bereits mit zwei Fingern einer Hand zum Schaukeln bringen kann. Entstanden sind diese Steine durch eine besondere Verwitterungsform des Granits. Ein solches merkwürdiges und seltenes Gebilde der Natur hat zu allen Zeiten Menschen angezogen und ihre Phantasie angeregt. Man kann davon ausgehen, dass die Steine in vorgeschichtlicher Zeit eine Kultstätte waren.
Naturdenkmal Jungfraustein
"JUNGFRAUSTEIN"
Bei dem "Jungfraustein" handelt es sich um ein interessantes historisches Naturdenkmal. Durch Witterungseinflüsse wurden die beiden mächtigen Wackersteine derart geformt, dass der obere Stein ohne Anstrengung mit einer Hand bewegt, jedoch auch mit großer Kraftanstrengung nicht in seiner Lage verändert werden kann.
Der Sage nach sollen drei Riesenjungfrauen die Steine in ihren Schürzen herbeigeschafft haben. In keltischer und germanischer Zeit soll das Steingebilde als Kultstätte gedient haben. Unweit des Jungfrausteines führt die Römerstraße vorbei. Auf diesem Höhenweg haben wahrscheinlich schon die Römer auf ihrem Zug zur Donau das damals noch sumpfige Talbecken von Natternbach umgangen.
Bis 1779 - als das Innviertel zu Österreich kam - war die Römerstraße teilweise Grenze zwischen Österreich und Bayern. Heute bildet sie noch die Grenze zwischen dem Innviertel und dem Hausruckviertel sowie zwischen den Bezirken Schärding und Grieskirchen. In unmittelbarer Nähe des Jungfrausteines befinden sich zwei Grenzsteine aus der Zeit der geistlichen Grundherrschaften mit den Jahreszahlen 1691 bzw. 1731. Die Herrschaft Vichtenstein reichte in die Pfarre Natternbach herein.
Mitten im Herzen des Innviertels liegt unser als Familienbetrieb geführter Gasthof Kirchenwirt (Fam. Kramer)! Seit über 125 Jahren verwöhnen wir unsere Gäste mit Herzlichkeit und vor allem regionaler, bodenständiger Küche. Mit besonderem Augenmerk darauf, dass sich Groß und Klein bei uns wohlfühlen, freuen wir uns auf jeden Gast, der unser Haus betritt.
DIE ALTE KRÄMEREI
In der alten Krämerei werden Honigprodukte, Seidenzuckerl, handgemachte Seifen, Gewürzöl und verschiedene Essenzen zum Verkauf angeboten. Damit soll zum Erhalt des Kulturhauses beigetragen werden.
DIE BRAUCHTUMSSTUBE
Die Brauchtumsstube zeigt das Leben um 1900 vor allem aus der Perspektive der Frau. Präsentiert werden viele Objekte, die mit dem im jetzigen Kulturhaus einst ausgeübten Handwerk des Leinenwebers, des Krämers u. Gemischtwarenhändlers und dem Schneidermeister – Handwerk zu tun haben.
GEOLOGISCHES KABINETT
Das Geologische Kabinett versucht die Vielfalt der Gesteine und Mineralien des Sauwaldes zu präsentieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Fossilienbestand des einstigen Meeresstrandes am Südrand des Sauwaldes, der in Sandgruben wie zum Beispiel Mitterndorf aufgeschlossen ist.
PARK FÜR KUNST & KULTUR
Neben einem Kräutergarten und weiteren botanischen Besonderheiten präsentiert der Park für Kunst und Kultur Kunstwerke aus Holz sowie kulturhistorisch interessante Ausstellungsstücke alter Handwerkskunst. Der Park ist jederzeit frei zugänglich (ausgenommen bei Schnee und Eis).
Eine römisch-katholische Pfarrkirche, die dem Heiligen Johannes dem Täufer und Johannes Evangelist geweiht ist.
Pfarrkirche
Die Kirche wurde in den Jahren 1904/1905 erbaut. Es wird vermutet, dass die auf den Höhenzügen des Sauwaldes erbaute und weitum sichtbare Kirche bereits unter dem Baiern-Apostel Rupert erbaut worden war. Sicher war die erste Kirche ein Holzbau, der erst im 12. oder 13. Jahrhundert von einem romanischen Steinbau abgelöst worden sein dürfte. Der Kirchturm wurde im 14. Jahrhundert als gotischer Wehrturm errichtet, zu der Zeit, als unser Ort auch Sommersitz der Passauer Domherren war. In den Jahren 1904/1905 wurde die Pfarrkirche in der noch bestehenden Form neu errichtet. Kopfing war ein Edelsitz, ein Erholungs- und Jagdgebiet für die Bischöfe Passaus. Dies dürfte wohl auch der Grund dafür sein, dass kostbarer Kirchenschatz angeschafft werden konnte. Das Prunkstück ist die aus dem Jahr 1760 stammende Missale, die mit Silberbeschlägen ausgestattet ist und als ausgezeichnete Arbeit gilt.
Friedensdenkmal
Schanzanlage Hochholding / Dornedt
Anlässlich des Krieges zwischen Österreich und Bayern (1701 - 1714), wegen der Erbfolge auf den spanischen Thron, wurden entlang der gemeinsamen Grenze Verteidigungsanlagen und Schanzen errichtet. Hier sind noch Reste der Schanzanlage Hochholding / Dornedt, welche in den Jahren 1702/1703 von der bäuerlichen Bevölkerung zu errichten waren, erkennbar.
Gasthof Oachkatzl Schlemmen & feiern im Waldgasthof In der Mitte des 2,5 km langen Rundweges – sozusagen im Herzen des Baumkronenweges – heißt Sie der Gasthof Oachkatzl herzlich willkommen und lädt mit einzigartigem Ambiente zum Verweilen, Regenerieren und Genießen ein.
Mitten im Wald gelegen, lädt er zum Verweilen, Erholen und Regenerieren ein. Im Waldgasthof Oachkatzl verwöhnen wir Sie mit zahlreichen hausgemachten und regionalen Köstlichkeiten.
Zur alljährlichen Waldweihnacht am Baumkronenweg, lädt der Waldgasthof ein, sich anschließend aufzuwärmen und viele gemütliche Stunden zu verbringen!
Wallfahrtskirche Maria Bründl - Bründlkirche
Die ursprünglich im 18. Jahrhundert errichtete Kapelle zog durch das für heilkräftig gehaltenen Wasser des Glatzinger Bründls, viele Leidende an und ist heute eine beliebte Hochzeitskirche.
Ursprünglich stand bei der Quelle ein Marienbildnis. Später wurde eine Holzkapelle errichtet.
Auf Grund der von Josef II 1785 verfügten Schließung der außerhalb des Friedhofes erbauten Filialkirche Maria Bründl (1753 - 1756), im Volksmund "Rotbründl" genannt, wurde das Kirchlein mitsamt dem Patrozinium "Maria Heimsuchung" zum Glatzinger Bründl verlegt.
Hier in der Nähe soll 1755 auch die wundersame Erscheinung des vierstrahligen Sterns zu beobachten gewesen sein.
Wegen Baufälligkeit der alten Kapelle wurde 1978 mit dem Neubau der Kirche - der heutigen "Maria Bründl - Wallfahrtskirche - begonnen, die im selben Jahr von Weihbischof Dr. Alois Wagner am 15.10.1978 eingeweiht wurde.
Neben Votivbildern schmücken zwei der schönsten Weihegaben für Heilungen (darunter eine mit Stäbchen-Schnitzrahmen, die einen Kreuzpartikel enthält) die Chorbrüstung. Außen spendet ein Brunnen das von vielen geschätzte "Bründlwasser".
Vor der Bründlkirche führt rechts ein Fußweg in den Wald Richtung Matzelsdorf, wo sich der zu beiden Seiten des Weges im Jahre 2000 neu aufgestellte Kreuzweg befindet.
Anfahrt
von Wien - A1 - A25 - Ausfahrt Wels-Nord - rechts auf B137 Innviertler Straße - rechts auf B134 Walerner Straße - links auf L1221 Daxberg Bezirksstraße - links auf B129 Eferdinger Straße - rechts auf L517 Kessle Landesstraße bis Natternbach dort links auf Kopfinger Bezirksstraße bis Kopfing im Innkreis / von Linz - B127 Rohbacher Straße - links auf B131 Aschacher Straße - rechts auf B130 Nibelungen Straße - in Engelhartszell links auf B136 Sauwald Straße - links auf L1139 bis Kopfing
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4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
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