Diese Donausteig-Etappe startet in Eferding. Die historische Stadt liegt im Zentrum des Eferdinger Beckens einige Kilometer südlich des heutigen Donauverlaufes. Eferding ist die drittälteste Stadt Österreichs und besticht durch seinen schönen Stadtkern. Der prächtige Stadtplatz mit Schloss Starhemberg in seiner Verlängerung erzählt dabei von Wohlstand und Macht. Vom Donausteig-Startplatz am Rand der Altstadt wandern wir auf Nebenstraßen in einem langen Rechtsbogen durch bäuerliche Kulturlandschaft: fruchtbare Felder, Gemüseanbau, große Bauernhöfe, Ab-Hof-Verkauf, Marterl, ... – Eferdinger Becken-Idyll pur! In der bäuerlichen Siedlung Unterschaden biegen wir nach Norden in den Auwald ab. Über eine asphaltiere Austraße erreichen wir in einem Rechtsbogen die Aschach, der wir rund 1 km flussabwärts folgen. Dann überqueren wir die Aschach und stehen an der Donau neben dem Donausteig-Rastplatz „Langer Haufen“. Mächtig fließt hier der Donaustrom an uns vorbei. Auf den nächsten 5 Kilometern wandern wir auf dem asphaltierten Donauuferdamm stromabwärts. Der gleichförmige Wegverlauf bietet viel Raum zum Sinnieren und Philosophieren. Plötzlich drängt sich die unbekannte Welt der Wasserstraße „Donau“ ins Bewusstsein und wir entdecken die Donau als Tummelplatz für allerhand Abenteurer: Radfahrer, Kanuten, ... – wir sind also nicht allein! In Sichtweite des Donaukraftwerks Ottensheim-Wilhering verlassen wir die Donau und folgen rechts dem Innbach die nächsten 3 km auf einem Fahrweg durch Auwälder. Dabei umrunden wir das Kraftwerk Ottensheim-Wilhering in einem langen Linksbogen. Die Brücke der Kraftwerkszufahrt in Fall lässt uns den Innbach überqueren und wir wandern auf seiner anderen Uferseite weiter flussabwärts. Nach dem Donausteig-Rastplatz „Fischlehrpfad“ biegt der Donausteig wieder in den Auwald ab, bis wir in der Siedlung Wilhering/Ufer wieder die Donau erreichen. Kurze Zeit später stehen wir beim Donausteig-Startplatz „Wilhering“ am Fähranleger der Rollfähre Ottensheim-Wilhering. Eine Donausteig-Etappe mit Weitwander-Flow-Erlebnis und viel Raum zum Sinnieren.
Entdecken Sie mit dem Donausteig-Tagebuch folgende Besonderheiten:
- Eferding-Im Mittelpunkt der Herrschaft
- Donausteig-Startplatz „Eferding“
- Bildstöcke-erzählende Zeichen in der Landschaft
- Donausteig-Rastplatz „Langer Haufen“
- Wasserstraße „Donau“
- Die Donauschifffahrt und ihre „geheimen“ Zeichen
- Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering
- Pegel-Leben mit dem Wasserstand
- ...
Download: Donausteig-Tagebuch Etappe 2_G02 Eferding-Wilhering
ACHTUNG: Wer am Ende diese Etappe nach Ottensheim will, benötigt dazu die Rollfähre „Ottensheim-Wilhering“ (Fährzeiten siehe Punkt „Öffentlicher Verkehr“)!
Vom Donausteig-Startplatz „Eferding“ überqueren wir den Parkplatz des Eferdinger Freibades und folgen der Straße Richtung Norden. Nach ca. 800 m zweigen wir in Wörth rechts ab. Eine kleine Bauernstraße bringt uns nun Richtung Osten. An der Kreuzung in der bäuerlichen Siedlung Unterschaden (rechts großer Bauernhof) gehen wir wenige Meter geradeaus weiter, dann biegen wir links in den Auwald ab. Nun führt eine Asphaltstraße in einem Rechtsbogen an einer Kläranlage vorbei und anschließend entlang der Aschach flussabwärts bis zu einer Brücke. Auf dieser links über die Aschach. Wenige Meter danach stehen wir an der Donau beim Donausteig-Rastplatz „Langer Haufen“. Ab hier folgt der Donausteig dem asphaltierten Donauuferdamm einige Kilometer stromabwärts. In Sichtweite des Donaukraftwerks Ottensheim-Wilhering verlassen wir die Donau und wandern rechts auf einem schmalen Fahrweg entlang des Innbachs durch den Auwald. Dabei umgehen wir das Kraftwerk in einem langen Linksbogen. An der Brücke in Fall (Kraftwerkszufahrt) überqueren wir den Innbach und zweigen gleich danach links ab. Kurz durch eine Siedlung, dann gehen wir wieder am Ufer des Innbachs entlang. Nach dem Donausteig-Rastplatz „Fischlehrpfad“ biegt der Donausteig vom Innbach ab und führt durch Auwald, bis wir in Wilhering/Ufer das Donauufer erreichen. Kurze Zeit später stehen wir beim Donausteig-Startplatz „Wilhering“am Fähranleger der Rollfähre Ottensheim-Wilhering.
Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurde der Donausteig mit einem eigenen Orientierungssystem versehen - die Beschreibung finden Sie hier .
ACHTUNG: Wer am Ende diese Etappe nach Ottensheim will, benötigt dazu die Rollfähre „Ottensheim-Wilhering“ (Fährzeiten siehe Punkt „Öffentlicher Verkehr“)!
WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
Lindengasse 9
4040 Linz, Austria
Tel. +43(0)732/7277-800
Fax. +43(0)732/7277-804
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Tourismusverband Eferding
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tourismusverband@eferding.ooe.gv.at
www.eferding.at
Marktgemeindeamt Wilhering
4073 Wilhering
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gemeinde@wilhering.ooe.gv.at
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Info: Marktgemeindeamt Wilhering
Tel.: +43 (0) 72 26 / 22 55
Begehrte Riesen aus der Donau…
Von allen Strömen Europas besitzt die Donau die reichhaltigste Fischfauna. Schon vor etwa 10.000 Jahren fischte der Cromagnon-Mensch in der Donau. Funde von einfachen Angelgeräten belegen dies. Ab dem Mesolithikum kamen zum Spieß noch Angeln, Netze und Kähne als Angelwerkzeuge hinzu. Regelmäßiger Fischfang wurde vermutlich schon ab dem 35. Jahrhundert vor Christus betrieben. Hauptsächlich Hausen und Störe wurden damals gefischt. Der Hausen wurde bis zu 500 kg schwer und wurde so stark befischt, dass seine Bestände stark zurückgingen. Sein Aussterben konnten auch die Fangbeschränkungen aus dem 18. Jahrhundert nicht aufhalten. Auch heute noch beherbergt die Donau eine reichhaltige Fischfauna mit der Nase als Leitart.
In der Donau leben zahlreiche Wasserwesen. Ein ganz besonderes ist das Donauweibchen. Es ist immer gut, es auf seiner Seite zu haben - was es tatsächlich mit dem Wesen auf sich hat, erzählt die Donau-Sage "Vom Donauweibchen".
Information: Tourismusverband
Tel.: +43 (0) 72 72 / 42 79
Trockene Wiesen und ungeliebte Einwanderer…
Im Eferdinger Becken ist die intensive landwirtschaftliche Nutzung dominant, die sich auf die Austufe und die Niederterrassen erstreckt. Dennoch haben sich einige wertvolle Strukturen und Lebensräumen erhalten können. Die Begleitdämme der Donau, die bei Radfahrern beliebt sind, stellen auf ihren südexponierten Flanken wichtige Biotope für trockene Wiesen dar (Salbei-Glatthaferwiesen). Auch entlang von Straßen an den Böschungen tritt dieser Wiesentyp auf. Ohne Pflege des Menschen, die einen intensiven Aufwand bedeutet (Mahd) würden diese Wiesen verschwinden. Eine andere Gefahr besteht vielfach durch so genannte Neophyten (vom Menschen eingeschleppte Pflanzen) wie die Kanadische Goldrute, die als Zierpflanze angebaut wurde. Häufig verwildert sie und breitet sich auf Trockenwiesen aus.
In der Nähe von Pupping hatte einst der Raubritter Mangold seine Burg. Mangold war "Ein echter Tunichtgut", mit dem es ein tragisches Ende nahm!
Info: Stadtmarketing und Tourismus Eferding
Tel.: +43 (0) 72 72 / 55 55
Eferding an der Donau?
Bis vor etwa 200 Jahren war die Donau ein wilder, unregulierter Fluss mit vielen Neben- und Seitenarmen. Es gab Erosionen und Anlandungen durch Hochwässer, was eine ständige Umlagerung der Arme bewirkte. Damals konnte nur in den Randbereichen der Austufe eine landwirtschaftliche Nutzung erfolgen. Ackerbau und Obstbau sind auf die Klöster zurückzuführen. Schon lange hat der Gemüsebau Tradition, bereits im 17. Jahrhundert war von „Umurken“ (Gurken) und „Caruil“ (Karfiol) die Rede. Auf alten Karten erkennt man, dass Eferding sehr viel näher an der Donau lag als heute. Diese Lage begünstigte die Entwicklung zum wichtigen Zentrum für Handel und Handwerk. Die Märkte für Gemüse Fisch und Vieh prägten das rege Wirtschaftleben der Stadt mitten im Land. Als Herrschaftssitz und auch geistlicher Mittelpunkt bestimmen bis heute Kirchen und Schloss das Stadtbild.
Der Eferdinger Kirchturm ist ein standhafter und treuer Stadtbewohner. Seine Geschichte ist in der Donau-Sage "Wenn Kirchtürme wandern" nachzulesen.
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 26 / 22 55 0
Schotter…
Die Uferzonen des Donaustromes mit ihren lebensraumtypischen Begleitstrukturen und Biotoptypen gilt es zu erhalten, da sie einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bieten. Schotterbänke beispielsweise sind unverzichtbar für Vögel wie den Flussuferläufer. Er ist eine störungsempfindliche Art, der die Flusstäler als Lebens- und Brutraum hat. Oft stellt die Nutzung der Schotterflächen als Erholungs- und Badeplatz für den Menschen, ein Problem dar. Weite Abschnitte des Donauufers sind heute nicht mehr natürlich. Durch einige Revitalisierungsmaßnahmen werden aber der Donau naturnahe Habitate wie Kiesbänke und Inseln zurückgegeben.
Wenn sich zwei Menschen finden und. aus welchen Gründen auch immer, nicht zusammen sein dürfen, dann kann es passieren, dass zwei Seelen ihr ganzes Leben trauern. Was bleibt, ist nur "Eine unvergessene Liebe".
Richtungsinfo: Start
Hier beginnt die Etappe 2_G02 Eferding - Wilhering "Donau - Wasserstraße und Lebensraum"
Info: Stadtmarketing- und Tourismusbüro Eferding
Tel.: +43 (0) 72 72 / 55 55
Stadtapotheke Eferding, 0 72 72/22 17
Christophorus Apotheke, 0 72 72/769 50
Ärzte und Zahnärzte unter www.eferding.at
Öffentliches WC und Trinkwasser am Stadtplatz
Erlebnisbad, 0 72 72/55 11
Eferding historisch
Uralter Siedlungsraum, zahlreiche Bodenfunde (Jungsteinzeit).
Römisches Kastell am Donaulimes, römische Werksteine beim Kirchenbau verwendet(Westwand).
um 600 Beginn der bayerischen Landnahme (Eferding ist ein echter –ing Name)
um 1000 Eferding wird in der lateinischen „Nibelungias“ des Bischofs Pilgrim als einziger Ort zwischen Passau und Enns genannt.
1067-1367 Eferding unter der Herrschaft der Passauer Bischöfe.
1222 Stadtrechtsurkunde. Eferding ist drittälteste Stadt Österreichs. Die kräftige Förderung durch die Bischöfe von Passau bewirkt den raschen Aufschwung vom Dorf zum Markt und zur Stadt innerhalb eines Jahrhunderts.
1367-1559 Eferding unter der Herrschaft der Grafen von Schaunberg. Erwerb der Stadt durch Kauf. Das damals mächtigste Adelsgeschlecht des Landes ob der Enns macht Eferding zum politischen und wirtschaftlichen Mittelpunkt seines Territoriums. In 200 Jahren Schaunberger Herrschaft Aufstieg zur Residenzstadt und zu wirtschaftlicher Blüte.
1451-1505 Bau der Stadtpfarrkirche. Bauherren sind die Grafen von Schaunberg, den Großteil der Baukosten tragen aber die Bewohner der Stadt.
1559-1848 Die Starhemberger (ab 1643 Grafen, ab 1765 Fürsten) bleiben mit einer Unterbrechung von 1630 bis 1660 Herren von Eferding. Am Beginn ihrer Zeit wilde religiöse, wirtschaftliche und politische Wirren. Ausbreitung des Protestantismus, bayerische Pfandherrschaft, Bauernaufstände, Gegenreformation, Niedergang der Stadt. Eferding nicht mehr Herrschaftsmittelpunkt. Kraftvolle Persönlichkeiten unter den Starhembergern steigen zu höchsten Staatsämtern auf, bleiben weiter mit Eferding verbunden und fördern die Stadt.
1848 Eferding wird freie Gemeinde.
Tipp
Cafés und Gasthäuser, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten (Lebensmittel, Sportgeschäfte usw.) in der Innenstadt. Schloss Starhemberg mit Heimatmusem der Stadt Eferding und Starhemberg’schen Familienmuseum.
Eferding ist schon lange freie Gemeinde - wie es dazu kam, ist in dem spannenden Schwank mit dem Titel "Vom Wilden Mann" nachzulesen.
Info: Marktgemeindeamt Wilhering
Tel.: +43 (0) 72 26 / 22 55 0
Arzt, Tel.: 0 72 26 / 2635-0 oder 0 72 21 / 888 16
Zahnarzt, Tel.: 20680 oder 2944
Rotes Kreuz, Tel.: 40144, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059133-4143, Notruf: 133
Öffentl. WC + Trinkwasser beim öffentl. Badeplatz 100 m nach Fähre Ottensheim und im Stift Wilhering
Chronik
1600 v.Chr. erste Besiedelung des Kürnberges.
15. v.Chr. – 488 n.Chr. Römer dringen bis zur Donau vor – Provinz Noricum, röm. Funde: Münzen, Gefäße, röm. Ziegelofen und Wachturm.
500 Bajuwarenniederlassungen, dieser Zeit entstammt die Nachsilbe „ing“.
985 Erste urkundliche Erwähnung.
12 Jh. Gründung der Zisterze von Ulrich und Cholo von Wilhering, Baubeginn des Klosters.
1237 Friedrich der Streitbare bewilligt dem Kloster die Gerichtsbarkeit über seine Untertanen durch Hofrichter – Hofrichterhaus, heute Landesmusikschule.
1733 Zerstörung des Klosters durch Brandstiftung, Wiederaufbau der Kirche im Rokokostil.
1794 Im alten Grundbuch sind Katastralgemeinden Dörnbach, Schönering und Wilhering verzeichnet.
7.5.1973 Führung des Gemeindewappens.
9.7.1979 Markterhebung der Gemeinde Wilhering.
Tipps
Stiftskirche Wilhering: Die Kirche im Rokokostil ist heute der bedeutendste Kirchenraum des 17. Jh. Der blumenreiche Stiftspark ist öffentlich zugängig.
Wallfahrtskirche „Maria vom guten Rat“ – Pfarrkirche zum Hl. St. Stefanus
Die Wallfahrtskirche findet man nach einer Wanderung am „Jakobsweg“ durch den Kürnbergerwald in Dörnbach. Die spätgotische Außenkanzel ist einzigartig in Österreich. Das Bildnis „Maria vom guten Rat“ ist eine Nachbildung des Gnadenbildes aus dem ital. Wallfahrtsort Ganazzano. In Dörnbach können Sie auch eine private Bierbrauerei besichtigen (Voranmeldung).
Die Pfarrkirche in Schönering liegt an der Donausteigrundroute. Die gotische Kirche wurde 750 errichtet und 985 erstmals urkundlich erwähnt. In Dörnbach und Schönering finden Sie Gasthaus, Übernachtung, Bushaltestelle und Spielplatz.
Den Teufel verspottet man nicht! Ein Bursch hat es trotzdem getan - und fast wäre es um ihn geschehen, wäre da nicht "Ein Laib Brot zur Rettung" in seiner Tasche gewesen.
Hier beginnt eine Schotterstraße.
Hier beginnt eine asphaltierte Straße.
Hier beginnt eine Schotterstraße.
Hier beginnt eine asphaltierte Straße.
Anfahrt
Das Eferdinger Freibad liegt ca. 250 m Luftlinie vom Eferdinger Stadtplatz in südöstlicher Richtung entfernt. Je nach Hauptanreiserichtung ergeben sich verschiedene Anfahrtsmöglichkeiten (Navi: A‑4070 Eferding, Freibad/Ludlgasse).
Öffentliche Verkehrsmittel
Eferding kann via Bahn und Bus erreicht werden. Ein Rücktransfer von Wilhering ist via Bus möglich. Bei der Bahnfahrt ist zu berücksichtigen, dass der Bahnhof von Eferding in größerer Entfernung zum Stadtplatz liegt - somit muss zusätzlich entweder eine Busfahrt oder ein längerer Fußweg eingeplant werden! Informationen über die Fahrzeiten finden Sie unter http://www.ooevv.at .
Fährzeiten der Rollfähre „Ottensheim-Wilhering“:
- Montag-Samstag: 06:30-19:20 Uhr ab Wilhering
- Sonntag, Feiertag: 08:00-19:20 Uhr ab Wilhering
Weiter Infos zur Rollfähre finden Sie hier .
Am Parkplatz des Eferdinger Freibads kann unbefristet und kostenlos geparkt werden.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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Bauliche Maßnahmen oder sonstige Einflüsse (z.B. Vermurung, o.ä.) können zu zeitweiligen oder dauerhaften Änderungen der Strecke führen (z.B. Wegreißen einer Brücke, o.ä.). Möglicherweise ist die Strecke solcher Art ganz oder teilweise nicht mehr befahrbar.
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2. Manche Touren führen über Straßen, auf denen üblicher Verkehr herrscht. Bitte beachten Sie, dass dadurch ein erhöhtes Gefahrenpotential besteht, das durch entsprechende Vorsicht und richtiges Einschätzen und Umsetzen der eigenen Fähigkeiten vermieden werden kann. Benutzen Sie deshalb eine Ihnen unbekannte Tour langsam und mit besonderer Vorsicht. Achten Sie ständig auf mögliche Gefahrenquellen und beobachten Sie durchgängig den Verkehr. Verlassen sie die beschriebenen Routen nicht.
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Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
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