INTERESSANTE PUNKTE AM WEG:
SPIRITUELLES WANDERN AM DONAUSTEIG:
Brücken verbinden ein Ufer mit dem anderen. Beim Anblick der Donaubrücke Aschach regen mich diese Eindrücke dazu an, sie als Symbol für mein Leben zu interpretieren.
Die Schifffahrt hat seit jeher eine wichtige Rolle entlang der Donau gespielt und ist auch heute noch von hoher Wichtigkeit - egal ob Ausflugs-, Kabinenschifffahrt oder Zillenfahrten. In Aschach kann man zudem das Schopper- & Fischereimuseum begutachten, das sich einem fast vergessenen Handwerk widmet.
Route ist auch gut für die Sommermonate geeignet - viele Abschnitte führen durch kühles Waldgebiet.
Das Aschacher Schopper- und Fischermuseum gibt einen Überblick über das historische Handwerk der Schopperei sowie über den Fischfang einst und jetzt.
Besuchen Sie doch auch den barrierefreien Kulturwanderweg in Aschach und erfahren sie mehr über die Geschichte des Donaumarktes.
Tourismusverein Aschach an der Donau
Kurzwernhartplatz 5
4082 Aschach a.d. Donau
Tel.: 0043 (0) 7273 / 6355
tourismus@aschach.at
www.tourismus-aschach.at
DONAUSTEIG-WIRTE ENTLANG DER STRECKE:
Gasthof „Sonne“, Kurzwernhartplatz 5, 4082 Aschach, Tel.: +43 7273 6308, www.aschach.at/gasthof.sonne
- traditionelle Hausmannskost, uriger Weinkeller, Gastgasten direkt am Donauufer
- 25 Betten
Pension „La Mamma“, Stiftstr. 1, 4082 Aschach, Tel.: +43 664 3135026, www.lamamma.at
- hausgemachte Pizzas und Pasta
- 20 Betten
Info: Tourismusverein Aschach an der Donau
Tel.: +43 (0) 72 73 / 6355-0
Gezähmter Fluss...
Bei Aschach erreicht die Donau nach ihrem Weg durch die Schlucht das Eferdinger Becken. Ursprünglich war die Donau ein Fluss mit vielen, weit reichenden Verzweigungen. Heute ist sie durch Regulierungen und Kraftwerksbau in ein enges Bett gezwängt, begrenzt von Uferbegleitdämmen. Die typischen Schotterinseln und Flachwasserzonen fehlen. Renaturierungsprojekte sollen hier Abhilfe schaffen und diese wertvollen Lebensräume wiederherstellen. Von Bedeutung sind auch naturnahe Stillgewässer, die in Form von Altarmen, Weihern und Tümpeln als Reste der ehemaligen Donaulandschaft zurückgeblieben sind. Teilweise beherbergen sie seltene Pflanzenarten wie z.B. die Wasserfeder.
In Aschach geschah es, dass der berühmt-berüchtigte Dr. Johann Faust, der ja bekanntlich seine Seele dem Teufel verschrieben hatte, den Leibhaftigen etwas zu sehr reizte. Was dann mit Dr. Faust geschah, lesen Sie in der Donau-Sage "Zum Teufel mit Dr. Faust".
Info: Tourismusverein Aschach an der Donau
Tel.: +43 (0) 7273 / 6355-0
Arzt, Tel.: 8977 oder 6321
Zahnarzt, Tel.: 6493
Rotes Kreuz, Tel.: 6344, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059133-4222, Notruf: 133
Öffentl. WC im Polizeigebäude
Tipp
Das Aschacher Schopper- und Fischer museum gibt einen Überblick über das historische Handwerk der Schopperei sowie über den Fischfang einst und jetzt.
Chronik
Es wird vermutet, dass es bereits zu Zeiten der Kelten Siedlungen auf Aschacher Boden gab. Der Ort wird 777 bei der Gründung des Stiftes Kremsmünster in Zusammenhang mit dem Weinbau erstmals urkundlich erwähnt undentwickelt sich in der Folge zu einem bedeutenden Weinanbaugebiet.
Als Mautplatz erlangt Aschach in der Zeit von 1198 – 1775 große Bedeutung. Im Jahre 1512 verleiht Kaiser Maximilian I. dem Markt das Wappen mit den zwei Weinreben, womit auch die seit dem 13 Jhdt. bestehenden Marktprivilegien bestätigt werden.
Im 19. Jhdt. entwickelt sich Aschach zu einem der bedeutendsten Schiffsbauorte an der Donau.
Die Donaubrücke wurde 1962, das Donau-Kraftwerk 1963 eröffnet.
Wussten Sie, dass der der Teufel es einst liebte, mit seiner Kutsche durchs Bäckergassl zu fahren? Was mit jenen geschah, die keine Stoßgebete gen Himmel schickten, wenn sie durch diese Gasse gingen, erfahren Sie in der Donau-Sage "Der Teufel lernt einem das Beten".
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 73 / 63 55-0
Junger Wein auf alten Rieden...
Zwölf Jahrhunderte ist es her, dass in der Gründungsurkunde des Stiftes Kremsmünster vom Jahre 777 Aschacher Weingärten urkundlich erwähnt werden. Die Weinkultur im „Aschachwinkel“ wird allgemein auf römische, wenn nicht keltische Ursprünge zurückgeführt. Das herrschende pannonische Klima gestattete die zügige Erweiterung der Weinbauflächen bis zur Jahrtausendwende. Zur Zeit der Karolinger (770 – 930) werden in Oberösterreich 14 Orte im Zusammenhang mit dem Weinbau genannt. Bis zum ausgehenden Mittelalter werden über ein Dutzend österreichische und bayrische Klöster mit Weingärten im Aschachwinkel bestiftet. Als Kaiser Maximilian I. im Jahre 1512 dem Markt das bekannte Wappen mit den Reben verlieh, stand der hiesige Weinbau am Höhepunkt seiner Bedeutung. In den Jahren um 1445 wurde von den Händlern allein eine Million Liter Wein über die Donau verfrachtet. Im 17. und 18. Jahrhundert begann vor allem infolge einer Verschlechterung der klimatischen Bedingungen der Weinbau zurückzugehen. Die Weingärten mussten dem wirtschaftlich interessanteren Getreideanbau weichen. Seit einigen Jahren unternehmen engagierte Obstbauern an den traditionellen Standorten erfolgreich einen Neustart. Fortschrittliche Weinbauund Kellertechnik beginnen einen wirtschaftlichen Weinbau zu ermöglichen.
Anfahrt
Schiff: mit Donauschifffahrt " Wurm + Noé " (Tel: 0732 / 783607) http://www.donauschiffahrt.de/gesamtuebersicht.html
Rad: Ausführliche Informationen über den Radwanderweg (Passau - Linz - Wien) mit Radhotels, Sehenswürdigkeiten an der Strecke und anderen wertvollen Infos finden Sie unter www.donauradweg.at
Bus: Postautobusse in 2 Strecken:
* Von Linz über Ottensheim und Mühllacken nach Aschach
* Von Linz über Wilhering, Eferding nach Aschach und weiter nach Haibach, St. Agatha, Engelhartszell bzw. Passau.
http://www.postbus.at/de/
Auto: Die Donaubrücke Aschach verbindet das obere Mühlviertel mit dem wichtigen Wirtschaftsraum um Wels. Weiters liegt Aschach an der Straße von Linz nach Passau.
Bus: Von Linz über Ottensheim oder über Wilhering, Eferding. www.postbus.at
Schiff: Anlegestelle direkt im Ort, www.donauschiffahrt.de
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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2. Ihre Tourenvorschläge haben daher in klarer und unmissverständlicher Art und Weise zumindest folgende Kriterien zu beinhalten und ausreichend zu beschreiben:
• Startpunkt
• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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Vielen Dank für Ihr Bemühen !
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