© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Biken im Nationalpark Kalkalpen.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Alexander Kaiser: Unterwegs bei einer Radtour in der Region Mühlviertler Alm Freistadt.
Eine Frau und ein Mann fahren mit ihren Mountainbikes vorbei an einem Mühlviertler Steinbloßhof in der Region Mühlviertler Alm Freistadt. Links im Bild ist ein Kastanienbaum zu sehen.
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Oberösterreich

Gschmå Platzl Blinklingmoos

Strobl, Salzburg, Österreich
  • für jedes Wetter geeignet
  • für Gruppen geeignet
  • für Kinder geeignet (jedes Alter)

... der Ausblick der inspiriert!

Heuschrecken-Vielfalt – die Zwitscherschrecke - Bank 1
 
Die Zwitscherschrecke (Tettigonia cantans) ist eine der größten heimischen Heuschrecken. Sie kann bis zu 35 mm lang werden. Namensgebend ist ihr lauter Gesang, der ab Mitte Juli über 50 m weit zu hören ist. Die Tiere ernähren sich räuberisch, z. B. von Blattläusen. Wie die meisten Heuschrecken legt auch die Zwitscherschrecke ihre Eier im Boden ab und sorgt so für Vermehrung der Art, bevor die erwachsenen Tiere mit den ersten Frösten sterben.

Artenreiche  Feuchtwiesen –  ein gefährdeter  Lebensraum - Stele
 
Das Naturschutzgebiet Blinklingmoos beherbergt ein Mosaik aus Hochmoorbereichen, Niedermooren sowie Feucht- und Streuwiesen. Diese zählen zu den artenreichsten Lebensräumen im Salzkammergut. Sie werden nicht gedüngt und traditionell nur einmal jährlich im Herbst gemäht. Durch diese spezielle Pflege können sich hier zahlreiche verschiedene Pflanzenarten entwickeln, die sich in häufiger gemähten Wiesen nicht halten können. Dieser Blütenreichtum bietet vielen Tieren, vor allem Insekten, einen selten gewordenen Lebensraum.

Blütenreichtum – die Sibirische Schwertlilie - Bank 3
 
Im Blinklingmoos findet man eine beeindruckende Vielzahl seltener Pflanzenarten. Eine besonders attraktive Art ist die Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica), die in ganz Europa stark gefährdet ist. Diese auffallend violett blühende Pflanze ist auf feuchte Wiesen angewiesen, die nicht gedüngt und spät gemäht werden. Es handelt sich um einen der Vorfahren vieler Iris-Arten, die in Gärten gepflanzt werden. Wild wachsende Schwertlilien stehen völlig unter Schutz und dürfen weder gepflückt noch ausgegraben werden.

Schmetterlingsparadies – der Randring- Perlmutterfalter - Bank 4
 
Der Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia) lebt an feucht-kühlen Wiesenrändern, an denen der rosa blühende Schlangenknöterich wächst. Während sich die ausgewachsenen Tiere vom Nektar vieler verschiedener Pflanzen ernähren, fressen die Raupen ausschließlich die Blätter des Schlangenknöterichs. Von Ende Mai bis Anfang Juni kann man auf den Wiesen im Blinklingmoos diesen in ganz Österreich gefährdeten Schmetterling beobachten.

Gedeckter Tisch für Vögel – der Karmingimpel - Bank 5
 
Bei älteren Männchen des Karmingimpels (Carpodacus erythrinus) haben Kopf, Brust und Bürzel eine charakteristisch karminrote Färbung, an der man diese Vogelart leicht erkennt. Er ernährt sich überwiegend pflanzlich, wobei Samen und Knospen von Büschen und Laubbäumen besonders beliebt sind. Karmingimpel sind gesellige Vögel, die außerhalb der Paarungszeit in kleinen Trupps anzutreffen sind. Während der langen Brutzeit (von März bis August) führen sie wie viele Vogelarten eine monogame Saisonehe.

Wiesenschönheit – das Breitblättrige Knabenkraut - Bank 6
 
Das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) ist eine typische Orchideenart, die man im Frühling in den Feuchtwiesen bewundern kann. Das Knabenkraut ist sehr gut an nährstoffarme Bedingungen angepasst. Es geht eine Partnerschaft (Symbiose) mit einem speziellen Wurzelpilz ein, der die Nährstoffe im Boden besser aufschließen kann und diese so für das Knabenkraut verfügbar macht. Wie alle Orchideen reagiert das Knabenkraut sehr empfindlich auf Düngung und Entwässerung der Wiesen.

Wertvoller Lebensraum – das Schilf  - Bank 7
 
An den Ufern des Wolfgangsees findet man im Naturschutzgebiet stellenweise noch naturnahe Schilfbereiche. Diese haben eine große Bedeutung für eine Vielzahl von Lebewesen. Sie dienen Fischen als Kinderstube und bieten Vögeln einen wertvollen Brutplatz. Auch eine Reihe an Kleintieren wie Libellen, Spinnen und Muscheln lebt zwischen den Schilfhalmen. Deshalb darf im Blinklingmoos nur an ausgewiesenen Stellen gebadet werden.

ganzjährig

Seehöhe

545 m

Erreichbarkeit / Anreise

zu Fuß erreichbar

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
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  • Mit Freunden geeignet
  • Zu zweit geeignet
  • Mit Kind geeignet
Saison
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst
  • Winter

Für Informationen beim Kontakt anfragen.

Kontakt & Service


Gschmå Platzl Blinklingmoos
Blinklingmoos
5350 Strobl

Telefon +43 6137 7255
E-Mail strobl@wolfgangsee.at
Web www.wolfgangsee.at
http://www.wolfgangsee.at

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