(Text aus dem Gutauer Heimatbuch)
Der Brunnen war sowohl für die tägliche Wasserversorgung - denn nicht jedes Haus hatte einen
eigenen Brunnen - als auch bei Bränden äußerst notwendig. Man kann daher annehmen, dass
er - natürlich nicht in seiner heutigen Form, sondern wahrscheinlich aus Holz - schon sehr alt ist.
Auch das Taiding befasst sich in einigen Punkten bereits mit der Reinhaltung dieses Wassers: keine Frau oder Dirn sollte in dem Bürgerbrunnen oder Kar waschen oder „Unsauberkeit“ dorthin tragen;
niemand sollte Vieh aus dem Brunnen trinken lassen; wer das eine oder andere täte, sei auf jeden Fall für ein Vergehen zu 24 d zu verurteilen. Die selbe Strafe hatte ausserdem noch jede Frau zu bezahlen, die Unsauberkeit auf die Gasse goss.
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