Der Platz markierte den Beginn, beziehungsweise das Ende der Landstraße und wird von dieser am südlichen Ende begrenzt. Nach Norden rahmt die Schmidttorstraße, nach Westen die Promenade und in östlicher Richtung eine Straße gleichen Namens den Taubenmarkt ein. Früher wurde mit Geflügel auf dem Platz gehandelt.
Mit der Errichtung der Dreifaltigkeitssäule 1716 auf dem nahen Hauptplatz wurde der Pranger von dort auf den Taubenmarkt verlegt, was diesem zu mehr Bedeutung über die Funktion eines Marktes hinaus verhalf. Der Platz war lange lediglich über die recht schmale Domgasse erreichbar, bevor 1861 durch Abriss des Schmidtors eine Anbindung an den Hauptplatz geschaffen wurde. Im 20. Jahrhundert wurde der Taubenmarkt zum Umsteigeplatz für diverse Straßenbahn- und Buslinien. Er ist mittlerweile nicht nur der Platz der Stadt mit der höchsten Besucherdichte, sondern mit 236.000 gezählten Fußgängern pro Woche zwischen 08:00 und 19:00 Uhr auch auf Platz drei der meistfrequentierten Orte in Österreich
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