Runde Geburtstage bieten Anlass, Bilanz zu ziehen über das eigene Leben.
2002 feierte Franz Muhr den 50. Geburtstag, seine Schwiegermutter Maria Dittlbacher den 80. Geburtstag. Dankbar für ein glückliches Leben, für alles Gelungene bei der Arbeit und das Schöne in der Familie errichtete Franz Muhr den Bildstock vor seinem Anwesen. Den Sockel errichtete er selbst. Steine, die er seit Jahren von Wanderungen in verschiedenen Gegenden heimgebracht hatte, arbeitete er ein. Das Bild malten Miriam und Rahel Sögner, die damals die erste Klasse des Musischen Gymnasiums besuchten. Es sollten Symbole der Namenspatrone Franz Xaver und Maria aufscheinen, sowie der Schutzheiligen für Bauern und für Gärtner, Leopold und Gertraud. Die Kinder lösten die Aufgabe souverän. Das Pferd schaut – wie bei Darstellungen des hl. Leopold häufig zu sehen ist – über die Schulter, die Bambuspflanzen weisen auf Franz Xaver hin, der im Fernen Osten missionierte, die Blumen sind Symbol für Gertraud. Im Hintergrund breitet Maria schützend ihre Hände über die Gruppe. Die Engelfigur darüber ist Symbol für die Begleitung vom irdischen ins ewige Leben.täglich
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