Das Kloster und die Kirche wurden 1644 eingeweiht.
Mit der Aufhebung des Klosters durch Joseph II. begann ein bewegtes Schicksal, das während der Franzosenkriege fast zur Sprengung der Kirche geführt hat. Das Gebäude wurde als Munitionsmagazin, dann als Militärspital verwendet und schließlich an einen Bierbrauer verkauft. 1862 kamen die Kapuziner wieder zurück. Die Kirche wurde 1906 und zuletzt 1971/1972 umgebaut. In Ried im Innkreis war 2010 das letzte Kapuzinerkloster Oberösterreichs aufgelassen worden. 366 Jahren nach der Gründung sah der Orden wegen Nachwuchsmangels keine Möglichkeit mehr, das Kloster weiterzuführen. In Ried im Innkreis verblieb nur ein Kapuzinerpater, der seither das Redemptoristinnenkloster St. Anna seelsorglich betreut und sich gemeinsam mit engagierten Ehrenamtlichen des "Vereins des Kapuzinerklosters" um das Klostergebäude auf dem Kapuzinerberg gekümmert hat.Gottesdienste in der Kapuzinerkirche
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Sonntag: 09:30 Uhr
Bürozeiten Stadtpfarre Ried im Innkreis
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