© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Matthias Klugsberger: Ein Paar bei einer Herbstwanderung am Gahberg in Weyregg am Attersee im Salzkammergut.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Matthias Klugsberger: Ein Paar bei einer Herbstwanderung am Gahberg in Weyregg am Attersee im Salzkammergut.
Ein Paar bei einer Herbstwanderung am Gahberg in Weyregg am Attersee im Salzkammergut. Die beiden gehen durch ein Feld, der Mann hat seinen Arm um die Frau gelegt. Im Hintergrund der herbstlich gefärbte Wald, der mit Nebel bedeckte Attersee und die Berglandschaft.
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Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung

Zell am Pettenfirst, Oberösterreich, Österreich
  • für jedes Wetter geeignet
  • für Gruppen geeignet
  • für Kinder geeignet (jedes Alter)

Die wunderschöne Pfarrkirche ist schon von weitem ein Blickfang des Ortes. Der Bau unserer Pfarrkirche wurde 1497 vollendet. Sie ist Maria geweiht (Patrozinium Mariä Heimsuchung 2. Juli).
Beim Gang in die Kirche kommt man zuerst südseitig durch einen wunderbaren Torbogen, der kielbogenförmig und reichlich stabverziert ist. Die Kirchenhalle selber ist im Inneren 14 m hoch und dreischiffig und wird von vorne nach hinten von 3 Säulenpaaren getragen. Eine sehr schön gegliederte Maßwerkbrüstung ziert die Orgelempore hinten. Der Altarraum vorne ist geräumig, aber wesentlich niedriger. Eine Besonderheit befindet sich vorne links, ein spätgotisches, rotmarmornes Sakramentshäuschen, deren es in OÖ nur mehr 16 gibt.
Von der einstmals spätgotischen Einrichtung (Flügelaltar) dürfen wir uns Gott sei Dank noch der Frauengruppe mit der wunderschönen Gottesmutter und der Reliefbilder des damaligen Flügelaltares erfreuen. Der Großteil der kirchlichen Ausschmückung ist barock. 1665 bestellte Balthasar Gleißer beim Rieder Bildhauer Veit Adam Vogl die beiden Seitenaltäre (den Nothelferaltar und den Apostelaltar).
Das waren allerdings seine letzten Aufträge in Zell, denn ein neuer Rieder Bürger kam rasch durch seine hervorragenden künstlerischen Leistungen zu großem Ansehen: Thomas Schwanthaler:
Er erhielt 1667 von Balthasar Gleißer den Auftrag für den Hochaltar, ein Prachtstück des sogen. Knorpelwerkstiles, das in seiner Mitte die mittelalterliche Frauengruppe mit Maria, der hl. Afra und der Hl. Magdalena beherbergt. Für die Zeller Kirche machte Schwanthaler weiters 1671 die Kanzel mit den vier abendländischen Kirchenlehrern. Das großartig barocke, kunstvoll geschnitzte Chorgestühl stammt aus dem Jahre 1715.
An die langjährige Bergbaugemeinde erinnert das Barbarabild (seit 1891) im Chorraum. Im Jahre 1894 wurde im Nordportal der Kirche eine Lourdesgrotte aus Korkeiche errichtet.

In den letzten Jahrzehnten ist sehr viel innen und außen renoviert worden: Die Kirche bekam ein neues Dach, die wertvollen Barockaltäre wurden renoviert und gegen den Wurmbefall behandelt, im Eingangsbereich wurde ein rollstuhlgerechter Aufgang geschaffen, die Fenster im Chorraum wurden erneuert und zuletzt wurde im Jahr 2010 der Turmhelm mit einem neuen Kupferdach versehen und die Turmfassade neu gestrichen.

Im Jahr 2014 wurden im Dachstuhl eine Gewölbesicherung mittels einer Stahlkonstruktion vorgenommen, der Dachstuhl ausgebessert, der Glockenstuhl erneuert und die 3 Stahlglocken aus dem Jahr 1921 durch 4 Bronzeglocken ersetzt.
Die Glocken wurden von der Firma Grassmayr aus Innsbruck gegossen und von den Künstlern Manfred Pohn aus unserer Pfarre und Sonja Meller aus Linz gestaltet. Sie sind folgenden Heiligen geweiht: Maria, Josef, Franz v. Assisi und Edith Stein.

Im Jahr 2015 wurden die Glasfenster im Hauptschiff und die Orgel saniert.
 

  • täglich geöffnet

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
Gastronomie vorhanden

Restaurant in wenigen Metern Entfernung

Service
Führung

Nach Vereinbarung möglich

  • Für jedes Wetter geeignet
  • Für Gruppen geeignet
  • Für Schulklassen geeignet
  • Für Kinder geeignet (jedes Alter)
  • Für Senioren geeignet
  • Für Alleinreisende geeignet
  • Mit Kind geeignet
Saison
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst
  • Winter
Sonstige besondere Eignungen

Senioren, Familien

Eingeschränkt rollstuhltauglich: teilweise Hilfestellung nötig. Die Maße entsprechen nicht oder nur teilweise der gesetzlichen ÖNORM.

Kontakt & Service


Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
Zell 5
4842 Zell am Pettenfirst

Telefon +43 7675 2314
E-Mail pfarre.zell.pettenfirst@dioezese-linz.at
Web www.dioezese-linz.at/zell-pettenfir…
https://www.dioezese-linz.at/zell-pettenfirst

Ansprechperson
Herr Franz Kaltenbrunner
Zell 5
4842 Zell am Pettenfirst

Telefon +43 7675 2314
E-Mail pfarre.zell.pettenfirst@dioezese-linz.at
Web www.dioezese-linz.at/zell-pettenfirst

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Deutsch