Die Liebfrauenkirche vor dem Böhmertor wird 1345 zum erstenmal als Spitalskirche erwähnt.
Sie brannte 1361 ab, wurde wieder aufgebaut und 1422 von den Hussiten wieder zerstört. Um 1450 erfolgte der Bau der jetzigen Kirche, bei der vor allem der lichtdurchflutete Chor bemerkenswert ist.
Im Chor steht seit der Auflassung des Friedhofes, der einst rund um die Kirche lag, die spätgotische Totenleuchte. Sie wurde 1484 vom Bürgermeister Wolfgang Horner als Lux-perpetua-Leuchte gestiftet.
bis zirka 18.00/19.00 Uhr frei zugänglich
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