Die Engelhartszeller Pestsäule aus dem Jahr 1510 erinnert an den „Schwarzen Tod“, der mehrmals im Donaumarkt wütete. Die Urkunden berichten erstmals aus dem Jahr 1348, als die asiatische Beulenpest über Tirol eingeschleppt wurde. Weil dieses Unglück noch nicht genug war, wurde Engelhartszell im selben Jahr von einem Erdbeben und einer Heuschreckenplage heimgesucht. 1484 wütete die Pest wieder schwer in und um Engelhartszell und 1570 löschte sie innerhalb von drei Wochen alles Leben im Stift Engelszell aus. 1636 berichten die Urkunden letztmalig von dem „Schwarzen Tod“ in Engelhartszell. Als 1679 die Pest in Wien wütete, flüchteten viele Wiener in den sicheren Donaumarkt.
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