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Oberösterreich

7 Tipps für einen guten Start in die Radsaison

Die Natur erwacht wieder zum Leben - und natürlich auch der Biker. Der Winterspeck soll weg und das möglichst schnell. Dafür ist das Fahrrad zwar das ideale Trainingsgerät, allerdings sollten nach der Winterpause ein paar Grundregeln beachtet werden.

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Frühling

1. Radservice

Ihr Bike braucht jetzt eine Generalinspektion. Also auf zum Fachhändler und kleinere Mängel beheben lassen.

 

2. Ausdauer entwickeln

Das Bike ist startbereit? Dann eher mit leichten und gemütlichen Touren beginnen, um den Körper wieder an die Belastung zu gewöhnen. Fahren Sie erstmal locker und achten Sie auf Ihr Körpergefühl. Es gilt als maßgeblicher Richtwert für die optimale Belastung.

 

3. Technik trainieren

Auch die Fahrtechnik muss erst wieder aus dem Winterschlaf erwachen, gerade für Mountainbiker eine enorm wichtige Sache. Apropos Mountainbiken: Wählen Sie die ersten Ausfahrten im Frühjahr mit Bedacht. Es mag im Tal schon warm und trocken sein. Ein paar hundert Meter höher können Schlamm und Schnee den Spaß schnell trüben.

 

4. Check der Ausrüstung

Herzstück der Ausrüstung ist natürlich Ihr funktionstüchtiges Fahrrad. Dazu kommen Helm, die Radhose mit Einsatz, Funktionsunterwäsche und ein Radtrikot. Diese Grundausstattung reicht für eine Tour bei Schönwetter im Sommer absolut aus. Werden die Ausfahrten länger, kommt mit der Zeit automatisch mehr dazu: Radschuhe, Handschuhe, eine lange Radhose dazu lange Trikots, Jacken, und, und, und... Tipp: Ein Tachometer kann interessante Infos bezüglich der zurückgelegten Strecke liefern.

 

5. Die richtige Bekleidung in der Übergangszeit

Im Frühling (und auch im Herbst) ist die Frage nach der richtigen Radkleidung oft kompliziert. Beim Tourstart ist es zu kühl, die Tageserwärmung verwandelt die gerade noch wärmende Raddress rasch in eine Sauna. Die Lösung ist das berühmte Zwiebelprinzip: Mehrere dünne Schichten, die je nach Temperatur aus- und angezogen werden können.  Tipp: Funktionsunterwäsche, darüber zwei Schichten Trikots und eine dünne Jacke. Damit sollte sich die Betriebstemperatur gut regulieren lassen.

 

6. Was auf der Tour immer dabei sein muss

Das hängt ganz von der Tour ab. Geht's nur kurz in ebenes Gelände oder für einen ganzen Tag ins Gebirge? Unbedingt dabei sein sollte Ersatzmaterial, etwa ein Schlauch mit Luftpumpe, Reifenheber und einem kleinen Universalwerkzeug. Damit sind kleine Pannen leicht zu beheben. Dazu je nach Witterung und Strecke Wechselkleidung und ein Power-Riegel gegen einen eventuellen Hungerast.

 

7. Essen und Trinken beim Radfahren

Vor einer Tour sollten leicht verdauliche und vor allem gut gewohnte Nahrungsmittel gegessen werden. Eine Faustregel: Zum Frühstück ein gut eingeweichtes Müsli, Weißbrot und etwas Marmelade. Dann zwei Stunden Pause und auf geht's! Während der Fahrt regelmäßig für Energienachschub sorgen. Das heißt Müsliriegel, Bananen oder kleine Brötchen verhindern den gefürchteten Hungerast. Nach der Tour die verbrauchte Energie am besten mit Kohlehydraten, also Reis, Nudeln oder Erdäpfeln, wieder nachtanken. Wichtig: Vor, während und nach der Tour viel trinken, den Schweiß bedeutet Flüssigkeitsverlust. Wasser alleine ist nicht zielführend. Verdünnte Fruchtsäfte oder Powerdrinks aus dem Fachhandel ersetzen auch den Mineralstoffverlust.

Übrigens, haben Sie die "Oberösterreich Radkarte" schon im Gepäck? Nein? Hier geht's zur kostenlosen Bestellung.

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